Das Syndrom Leben

 
akiruna

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Ginge da ein wind / an feuchte finger
massierte mir die ganglien / wattierte mir die flausen
schlöpps tuchrevers / mir vor die nassen augen

ginge da ein wind / zög müde finger / aus warmen achselhöhlen
entdöckte erste einzelheit / im graugeblümter luxusland
dückt sich zum himmel / als deute sich ne wahrheit an

ginge da ein wind / schlitzeaugen ferngesicht /ganz innen drin ein
herzhöhlenrauschen / abgereister besserwisser
der sich verändörte / in andrer Richtung

ginge da ein wind / röss dreiecke in diese
leergeräumte wünschelhöhle
als wärs noch gar nicht ausgemacht / dass es so sei.

träte ins nasse höbe das leichte
schöbe das kühle trüge das schwarze
liebte ohne begründung
ginge da ein wind

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